Veranstaltungen

Veranstaltungen

Konferenz 16.-17.05.2024

„Theory-Making and Methodologies at the Intersection of Mobility and Institutions: Perspectives from and on the Global South“

Im Mai 2024 findet die nächste Tagung der Forschungsgruppe 5183 zum Thema „Theory-Making and Methodologies at the Intersection of Mobility and Institutions: Perspectives from and on the Global South“ in Köln statt.Gastreferent*innen: Robel Afeworki Abay (Alice Salomon University of Applied Sciences), Snehanjali Chrispal (Monash University), Cyriaque Hakizimana (University of Western Cape) , Laavanya Kathiravelu (Nanyang Technological University), Jill Kelly (Southern Methodist University), Habibul Khondker (Zayed University), Rijk van Dijk (University of Leiden), Edda Willamowski (Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg). Keynote: Oliver Bakewell (University of Manchester).

Workshop/Training 19.-20.01.2024

„Critical Diversity & Intersectionality“

Unter der Leitung von Dr. Cassandra Ellerbe veranstalteten die Young Scholars der Forschungsgruppe 5183  im Januar 2024 einen zweitägigen Workshop zum Thema „Critical Diversity & Intersectionality“ in Siegen. Wissenschaftlich ist Frau Dr. Ellerbe (PhD, Comparative Cultural Studies/Anthropology, Universität Gent) auf die Themen Women and Gender Studies, the Black Diaspora in Europe und German Postcolonial Studies spezialisiert. Ihre akademischen Interessen bildeten darüber hinaus die Grundlage für die Vielzahl der von ihr organisierten Schulungen, Workshops und anderen Initiativen in den Bereichen Vielfalt, Antidiskriminierung und soziale Gerechtigkeit. Das Sensibilisierungsseminar von Dr. Ellerbe umfasste verschiedene interaktive Übungen und zielte darauf ab, das Bewusstsein und die Kompetenzen der Young Scholars der Forschungsgruppe in den Bereichen Antidiskriminierung, kritische Diversität und Intersektionalität zu erweitern.

Roundtable 30.10.2023 

„Towards Transregional Perspectives on Migration, Mobility, and Institutions“

Current debates on migration and mobility across world regions occasionally challenge prevailing theoretical concepts in the social sciences. One element of this critical engagement relates to theories on migration and mobility, which at least implicitly claim a universal range, although they are derived from a geographical focus on areas and regions in the Global North (i.e., North America and Western Europe) where they commonly originate. Against this backdrop, critical voices have emerged that seek a transformative change in theorizing migration and mobility including those institutions which foster, control, and restrict mobility and migratory processes. In this broader context, the question is raised how to better account for geographical spaces in the Global South in ‘general’ theory-building about migration, mobility, and institutions. The proposed roundtable aims to initiate scholarly discussions on how to develop transregional perspectives in the context of theorizing migration, mobility, and related institutions.

Gastreferent*innen: Prof. Dr. Adrian Favell (University College Cork), Dr. Rose Jaji (German Institute of Development and Sustainability), Prof. Dr. Habibul Khondker (Zayed University) and Prof. Dr. Anja Weiß (University of Duisburg-Essen). 

Workshop 12.09.2023 

„Considerations of Intersectionality in Mobility-Related Organizations“

Auf Initiative des Teilprojekts 1 trafen sich Mitglieder der Forschungsgruppe zu einem Online-Workshop mit Dr. Masauso Chirwa, dem Leiter des Department of Social Work and Sociology an der University of Zambia (UNZA). In der ersten Sitzung hielt Dr. Chirwa – zu dessen Forschungsinteressen die Themen Behinderung, Gender, Soziale Sicherung und Migration/Mobilität gehören – einen Vortrag zum Thema „Gender-Sensitive Labour Migration and Mobility: A Case of Zambia. Die Präsentation basierte auf einer Studie, die von der sambischen Regierung und der International Organisation for Migration (IOM) in Auftrag gegeben wurde, um eine nationale Strategie zur Arbeitsmigration zu erarbeiten. In der zweiten Sitzung wurden, anknüpfend an Dr. Chirwas Forschungserkenntnissen, die Intersektionen insbesondere der sozialen Kategorien Gender und Behinderung in den Teilprojekten der Forschungsgruppe diskutiert. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass auf der Grundlage der empirischen Feldforschungen unterschiedliche Interpretationen oder Verständnisse von „Behinderung“ für die Teilprojekte relevant sind, die von einem Verständnis als körperliche oder geistige Beeinträchtigung bis hin zu „abled-bodiedness“ oder körperlicher Attraktivität reichen. 

Workshop 11.09.2023

„Intersectionality: Where Method, Theory, and Empirical Insights Converge“

Auf Initiative von Vertreter*innen des Arbeitspakets III („Methodenforschung, Methodenentwicklung“) und der Young Scholars Initiative der Forschungsgruppe, kamen Mitglieder der FOR5183 in Köln zu einem (hybriden) Workshop zum Thema „Intersectionality: Where Method, Theory, and Empirical Insights Converge“ zusammen. An dieser eintägigen Veranstaltung nahmen Forschende aus allen fünf Teilprojekten teil. Der Workshop schloss an Aktivitäten der seit Anfang 2023 existierenden „intersectionality reading group“ der FOR5183 an und diente der Vorbereitung gemeinsamer Publikationen, die sich auf die bisweilen unterschiedlichen Zugänge der Teilprojekte zu Intersektionalität sowie deren methodischen Relevanz und Verortung in empirischen Fallstudien fokussieren werden. Im ersten Teil des Workshops diskutierten die Teilnehmenden erste Textentwürfe, die im Vorfeld zirkuliert wurden. Der zweite Teil der Veranstaltung diente einem darüberhinausgehenden Austausch zur Umsetzung der themenbezogenen Publikationsvorhaben.

Symposium 25.-26.05.2023

„Migration Studies Meet Institutional Research: Theoretical Interfaces”

Institutions play a significant role in the formation, development, and monitoring of transborder mobility, just as there are implications of mobility for the existence and transformation of institutions. Nevertheless, current debates often independently pursue perspectives on different types of transborder mobilities on the one hand and institutions (frequently conceived as immobile or territorially and nation-state anchored) on the other. The two-day symposium of the DGF Research Unit 5183 ‘Transborder Mobility and Institutional Dynamics’ seeks to bring together these often-separated discourses, drawing on presentations by invited speakers and subproject members.

Gastreferent*innen: Prof. Dr. Antje Ellermann (University of British Columbia), Prof. Dr. Sebastian Koos (Universität Konstanz), Prof. Dr. Patricia H. Thornton (Texas A&M University) und Prof. Dr. Anja Weiß (Universität Duisburg-Essen)

Am 24. Mai 2023, einen Tag vor dem internationalen Symposium, organisierten Prof. Dr. Antje Ellermann und die FOR5183 einen Workshop, der es den Young Scholars der Forschungsgruppe erlaubte, mehr über das an der University of British Columbia (Vancouver, Kanada) ansässige Migration Studies Centre zu erfahren und zusammen mit Prof. Ellermann gemeinsame epistemologische, theoretische und methodologische Herausforderungen zu diskutieren.


Forschungsgruppentreffen 27.-28.10.2022

„Migration Research meets Institutional Research: Theoretical Perspectives and Intersections“

Am 27. und 28. Oktober 2022 führte die Forschungsgruppe 5183 ein zweitägiges Onlinetreffen zum Thema „Migration Research meets Institutional Research“ durch. Prof. Dr. Anja Weiß von der Universität Duisburg-Essen hielt einen Gastvortrag zum Thema „Migration Research and Institutions“ und diskutierte mit der Arbeitsgruppe zentrale Anliegen des Forschungsverbundes. Daneben nutzten die Teilprojekte der FOR5183 die Gelegenheit, um über ihre laufenden Forschungsaktivitäten zu berichten. Zudem stellten die jeweiligen Forschungsteams zur Diskussion, wie sie in ihren Teilprojekten theoretische Perspektiven der Mobilitäts- bzw. Migrationsforschung einerseits und der Institutionenforschung andererseits miteinander verbinden.

Juni-Juli 2022

„Gastaufenthalt des Mercator Fellows in Siegen“

Im Juni und Juli 2022 besuchte der Mercator Fellow der Forschungsgruppe, Prof. Dr. Habibul H. Khondker von der Zayed Universität in Abu Dhabi, VAE, im Zuge eines Gastaufenthalts Siegen. Im Rahmen seiner Kooperation mit der Forschungsgruppe organisierte Prof. Dr. Khondker, dessen Forschungsinteressen u.a. Themen wie soziale Ungleichheit, Globalisierung, Migration, Governance, Sport und neue Medien umfassen, einen zweitägigen Workshop zum Thema „Transborder Mobility and Institutional Dynamics in the Global South“ an der Universität Siegen. Zudem diskutierte er mit Young Scholars der Forschungsgruppe (Postdocs, Doktorand*innen und MA-Studierende) methodologische Hürden in der qualitativen Sozialforschung in einem Online-Workshop und zu anderen Gelegenheiten. Prof. Dr. Khondker nahm zudem an einem Workshop teil, den Prof. Dr. Michaela Pelican und ihre Projektgruppe (TP3) Mitte Juli 2022 am Global South Studies Center (GSSC) der Universität zu Köln durchführten.

Workshop 04.05.2022

„Institutional Dynamics and Mobility in Southern Africa“

Ende April 2022 begrüßte Teilprojekt 1 („Mobilität und Institutionen intermediärer Herrschaft im südlichen Afrika“) Prof. Dr. Rijk van Dijk (African Studies Centre, Leiden University) für einen zweiwöchigen Gastaufenthalt am Global South Studies Center (GSSC) in Köln. Im Rahmen dieses Aufenthalts organisierte PD Dr. Mario Krämer am 4.5.2022 einen hybriden Workshop mit Mitgliedern der Forschungsgruppe und Kolleg*innen des Global South Studies Center zum Thema „Institutionelle Dynamiken und Mobilität im südlichen Afrika“. Dabei hatten die Forscher*innen des Teilprojekts 1 die Gelegenheit, ihre Forschungsvorhaben vorzustellen und mit Prof. Dr. Rijk van Dijk über seine Forschungen zu Mobilität und Institutionendynamiken in Botswana zu diskutieren.

Programm:

  • Introduction of Research Unit ‘Transborder Mobility and Institutional Dynamics’ [transMID] (Mario Krämer)
  • ‘Chieftaincy, neotraditional networking and (transborder) mobility in Southern Africa’ (Mario Krämer)
  • ‘Chieftaincy and intra-institutional mobility in Zambia’ (Laura Pargen)
  • ‘Institutional social mobility: the case of marriage in Botswana’ (Rijk van Dijk)
  • General discussion

Workshop/Training 17.-18.03.2022

„Doing research with vulnerable persons: awareness-building and (self-)reflexivity “

Am 17. und 18.03.2022 fand der erste interne (Online-)Workshop der Forschungsgruppe 5183 statt. Dr. Dima Zito (Diplom-Sozialpädagogin und promovierte Human- und Sozialwissenschaftlerin) leitete die zweitägige Veranstaltung zum Thema „Doing research with vulnerable persons: awareness-building and (self-)reflexivity“ in der es um methodische und forschungsethische Fragen ging.

Workshop zoom Doing research with vulnerable persons: awareness-building and (self-)reflexivity